Werbung gehört zu den wichtigsten Instrumenten im „Konzert“ eines Unternehmens. Sie dient dazu, die Produkte und Dienstleistungen vorzustellen, anzubieten und gleichzeitig die Sichtbarkeit der Marke zu erhöhen, die dahinter steht. Unternehmen und Konzerne geben immense Summen für Werbeanzeigen aus – besonders auch für Online-Ads. Doch hier ist Ad nicht gleich Ad…

Warum Native Ads weniger nervig sind als Anzeigen – Airmotion Media© Foto: sematadesign/Shutterstock.com

 

Die Verbraucher, Kunden und User im Internet, sind mittlerweile an einem Sättigungspunkt angelangt. Werbeanzeigen werden von den meisten als unangenehm und störend empfunden. Laut einer viel zitierten internationalen Studie des Marketing-Plattform-Riesen HubSpot mögen 73 Prozent der Verbraucher Popup-Anzeigen nicht. Sehr viele darunter finden sie sogar „äußerst ärgerlich“. Darüber hinaus schließen 81 Prozent der Verbraucher häufig den Browser oder verlassen eine Webseite, weil sie sich von zu viel Werbung beim Surfen gestört fühlen.
 

Native Ads gegenüber „klassischen“ Ads

Werbeanzeigen, wie wir sie kennen, sind eigentlich alle gleich. Mit der Art und Weise wie wir uns durch das Internet bewegen und welche Seiten wir besuchen, erschaffen wir die Darstellung und den Inhalt der Anzeigen sogar selbst. Im Gegensatz dazu stehen native Anzeigen. Trotz der Tatsache, dass sie am Ende versuchen, etwas zu verkaufen, sind sie vornehmlich von informativer Natur.
Native Advertising unterscheidet sich von herkömmlicher Werbung in dem Sinne, dass es über Themen oder Produkte informiert und aufklärt, statt sie einfach nur inhalt- und belanglos anzupreisen. Das schafft beim potentiellen Kunden Vertrauen und bringt ihn im besten Falle dazu, das beworbene Produkt zu kaufen.
 

Native Ads sind effizient

Native Anzeigen sind speziell so konzipiert, dass sie nicht wie herkömmliche Anzeigen aussehen. Mit der Zeit haben sich die User sozusagen eine „Bannerblindheit“ angewöhnt. Auch Ad-Blocker tragen ihren Teil dazu bei, dass klassische Anzeigen nicht mehr attraktiv genug sind.
Wer viel im Netz unterwegs ist, ist möglicherweise schnell genervt von zahlreichen Anzeigen und Webebannern. Native Ads können das „Erlebnis Online“ im positiven Sinne beeinflussen. Durch ihr Design und die eher zurückhaltende Art der Präsentation fügen sie sich besser ins Gesamtbild der besuchten Webseiten ein.
 

Fazit

Native Ads sind das Werbemittel der Wahl für Unternehmen, die ihre Dienstleistungen und Produkte subtil, störungsfrei und gleichzeitig inhaltlich wertvoll dem Internetnutzer anbieten möchten. Sie helfen Unternehmen, ihre Reichweite auszubauen und die Aufmerksamkeit einer festen Zielgruppe auf sich zu ziehen. Die Publisher haben die Möglichkeit, den Inhalt der Anzeige so festzulegen, dass die Nachricht ein spezielles Publikum anspricht. Native Werbung trägt nicht nur dazu bei, potenzielle Kunden und Geschäftspartner besser zu erreichen, native Anzeigen sind auch eine hervorragende Möglichkeit, die Markenbekanntheit zu steigern und ansonsten unerschlossene Verbrauchersegmente zu erreichen.
 

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