Jede E-Mail hat ein „Subject“ in der Betreffzeile – sollte sie zumindest haben, will man nicht von vornherein eine überaus markante Schnittstelle zu seinen Empfängern ungenützt lassen. Die Betreffzeile soll kurz und prägnant anzeigen, worum es in der E-Mail geht. Oder aber auch, wie jede gute Überschrift, neugierig auf den folgenden Inhalt machen und den Empfänger „hineinziehen“.
Eine kurze Vorschau in das Folgende ist auch insofern wichtig, da auf Startbildschirmen oder in Hinweiszeilen von PC, Tablet oder Smartphone oft nur der Betreff einer neuen Botschaft eingeblendet wird. Selbst auf den Übersichtsseiten der Mailprogramme stapeln sich in der Regel die neuen Nachrichten, lediglich mit Absender, Eingangszeit und eben dem Betreff aufgelistet.
Gerade im E-Mail- und Newsletter-Marketing hat der Betreff einen sehr hohen Stellenwert. Ihm kommt die Hauptaufgabe zu, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Interesse an der E-Mail zu wecken und zum Öffnen, Lesen und Klicken innerhalb der E-Mail zu motivieren. Anders gesagt: Er soll für hohe Öffnungs- und letztendlich auch hohe Klick- oder Conversion-Raten sorgen. Denn meist entscheidet der Empfänger bereits anhand des Betreffs, ob die E-Mail für ihn relevant ist – oder ob er diese direkt und unangetastet ohne jeglichen Folgewert für den Absender löscht.