Kaum ein Werbethema ist so stark emotional aufgeladen wie der Tourismus. So gut wie jeder verbindet mit Reisen und Urlaub ein positives Gefühl – was man vom Kauf eines Kühlschrankes oder der Recherche nach dem günstigsten Stromanbieter nicht gerade behaupten kann. Und nach den vielen Einschränkungen der COVID-Pandemie sind die Menschen so heiß wie selten zuvor, wieder rauszukommen. Advertorials sind ein ideales Transport- und Werbemittel für diese wiederaufflammende Reiselust.
Reisegeschichten brauchen viel Platz
Das Problem: Diese Gefühle lassen sich meist nicht auf einen Sponsored Post auf Facebook oder gar ein statisches Skyskraper-Banner reduzieren. Für die eindrucksvolle Schilderung des Sonnenunterganges am Traumstrand, des köstlichen Essens in der kleinen Taverne oder der unberührten Natur nur wenige Kilometer von der überlaufenen Küste entfernt braucht der Erzähler Zeit und Platz.
Diesen Platz im Internet bieten vor allem Advertorials, also redaktionelle Anzeigen, die Text mit Bildern und Video-Elementen verbinden und so eine einmalige Möglichkeit bieten, eine bestimmte Emotion zum Leser zu transportieren. Statt kurzgreifender Werbeslogans kommt echtes Storytelling zum Einsatz. Klarer Vorteil der Tourismus-PR gegenüber den Kollegen, die sich um Weiße Ware oder Kosmetikartikel kümmern: Inhalte über Urlaube werden generell als weniger werblich wahrgenommen und dienen häufig trotz werblichen Absenders im Vorfeld der Buchung als Informationsquelle.
Mit Mehrwert statt Frühbucherrabatten punkten
Dieser Vorteil sollten Werbetreibende aber nicht verspielen, im Gegenteil: Wer den Lesern echten Mehrwert in Form von Insider-Tipps, Ausflugs-Empfehlungen oder Checklisten bietet, kann bei ihnen punkten. Dabei ist es zweitrangig, ob der Ratgeber ein einzelnes Hotel, ein Reiseanbieter oder eine Destination bzw. Region ist – solange der User Antworten auf seine Fragen findet.
Damit Dein Urlaubs-Content richtig abhebt – Qualität und Reichweite buchen:
Und diese Fragen stellt er zunehmend online oder mobil über das Smartphone. Dank Booking, Trivago, Airbnb und Co. zeigt die Kurve der Onlinebuchung stetig nach oben. Klassische Reisebüros sind zwar nach wie vor allem bei längeren oder Spezial-Reisen die erste Wahl, aber bei spontanen Kurzurlauben oder der Pauschalreise liegen Internetbuchungen teilweise schon vorne. Das heißt für die Unternehmen: Sie müssen digital präsent sein. Optimal eignen sich dafür große Premium-Domains, die von den Usern tagtäglich besucht und als vertrauensvoll bewertet werden.
Leser über alle verfügbaren Kanäle ansprechen
Auf seriösen Media-Domains erreichen Advertorials die richtige Zielgruppe – und sind außerdem über Suchmaschinen dauerhaft auffindbar. Die Optimierung auf relevante Keywords ist also unerlässlich, auch wenn wie immer der Leser im Vordergrund stehen sollte, und nicht der Algorithmus. Ist der User auf diesem Wege auf die Inhalte gestoßen und davon überzeugt, äußert sich das durch hohe Verweildauer und Interaktion.
Wer den Erfolg nicht ausschließlich von Google und Co. abhängig machen will, kann die digitalen Storys über Native Ads oder Social Media noch näher an die Zielgruppe herantragen. Denn auf Instagram oder Facebook erhalten die potenziellen Kunden oft den ersten Impuls für das nächste Reiseziel, beispielsweise durch Urlaubs-Posts aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis. Wer als Absender dann den passenden Inhalt parat hat, hat in Sachen Aufmerksamkeit schon den ersten Schritt getan.
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