Eine Devise im Content Marketing lautet Mobile First! Um dieser gerecht zu werden, ist es erforderlich, die angezeigten Inhalte an die unterschiedlichen Displaygrößen und Formate von PCs, Smartphones und Tablets anzupassen. Dieser Herausforderung kann auf dreierlei Art begegnet werden: Entweder mit Responsive Design oder mit separaten bzw. parallelen URLs, die auf Seiten mit jeweils bildschirmoptimierten Inhalten verweisen. Oder aber mit Dynamic Serving.
Dieses sorgt dafür, dass stets die am besten zum Display passende Variante des Seiten-Quellcodes ausgeliefert wird – es richtet sich nach dem User Agent (das jeweilige Client-Programm, das ein User auf seinem Endgerät nutzt, allen voran der Webbrowser). Einige Vorteile hat Dynamic Serving: Zum einen wird nur eine URL benötigt und es gibt kein kompliziertes Konstrukt aus Weiterleitungen bzw. Redirects. Außerdem unterstützt es mobile Keywords und kann auch ältere Handymodelle bedienen (bei denen Responsive Design oft versagt). Funktioniert Dynamic Serving, so liefert es die beste mobile User Experience und Ausgangsbasis für mobile SEO.
Nachteilig bei der Dynamic-Serving-Lösung sind die in der Regel höheren Kosten aufgrund des größeren technischen Aufwands und Supports: Die vielen, immer wieder neuen Geräte auf dem Markt erschweren die Identifikation der jeweiligen User Agents, regelmäßige Anpassungen sollte man einkalkulieren.